Hermann Heinrich August Pein, 15.12.1902 - 21.10.1987

 

Dienstseintritt bei der Reichsmarine: 28. 07.1920

28.07.1920 - 18.10.1920 Rekrutenkompanie der I. Flottille

19.10.1920 - 06.04.1921 1. Torpedoboothalbflottille, T 157 und T 154

Dieses Foto zeigt das noch vor dem 1. Weltkrieg gebaute alte Torpedoboot "T 157". Dieser Bootstyp hatte eine Wasserverdrängung von 800 BRT, eine Länge von 73 m, und eine Höchstgeschwindigkeit von 30 Knoten. Es hatte nur eine leichte Bewaffnung von einer 20 mm Kanone, zwei Torpedorohren und leichte Flakbewaffnung. Mit diesen Booten machte 1920 die Reichsmarine ihren Anfang. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Boot nur noch als Schulungsboot bzw. als Torpedofangboot in der Ostsee verwendet. Am 22.10.1943 lief es in der Danziger Bucht auf eine sowjetische Seemine, und sank innerhalb weniger Minuten. Interessant dürfte sein, dass im März 1920 der spätere Großadmiral und Reichspräsident Karl Dönitz, das Kommando auf diesem Boot übernahm, bis er 1922 zum Referenten der Torpedo-, Minen- und Artillerie - Inspektion wurde.
 




 

 

07.04.1921 - 31.03.1924 Tender Delphin

Stapellauf: 25.01.1906 in Papenburg (Meyer)
Besatzung: ca. 51 Mann

Maße:

Länge 40,8 m - Breite 8,3 m - Tiefgang: 3 m
Wasserverdrängung: 450 Tonnen
Maximale Geschwindigkeit: 12,5 kn
Bewaffnung:

4 Schnellfeuerkanonen 8,8 cm

Ende: 1925 aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen, 1928 an Peru verkauft.

 

01.04.1924 - 13.04.1926 Schiffsstammdivision der Ostsee, Stammkompanie

Entlassung am 13.04.1926

 

Beförderungen:

01.11.1922 zum Obermatrosen

01.10.1924 zum Matrosengefreiten

 

Hermann Heinrich August Pein ganz rechts

 

 

 

Hermann Heinrich August Pein ganz rechts unten

 

 

Hermann Heinrich August Pein bei der Deutschen Reichsbahn (Bahnpolizei), unten Dritter von rechts

 

Hermann Heinrich August Pein in Kasseburg, Kreis Herzogtum Lauenburg, um 1908 ganz links